Glückbringer mit Fell und Pfoten: Malteser Besuchshunde (Dienst im Aufbau)
Helden auf vier Pfoten sind die besten Türöffner - gemneinsam mit ihren Hunden kommen unsere Ehrenamtlichen regelmäßig zu Besuch und
- zaubern ein Lächeln ins Gesicht.
- schenken Abwechslung vom Alltag.
- sind Seelentröster und haben ein offenes Ohr.
- bringen Spaß und Freude.
- fördern die Bewegung und schenken Mobilität.
Hunde vermitteln Lebensfreude und dies restlos unvoreingenommen. Der Hund ist wert- und vorurteilsfrei, für ihn zählt nur der pure Mensch.
Unsere ehrenamtlichen Frauen und Männer und ihre Hunde durchlaufen im Vorfeld eine mehrmonatige Ausbildung mit abschließender Prüfung und Zertifikat. Die Hunde sind geduldig. Sie verfügen über eine hohe Toleranzschwelle und haben gelernt, sich mit ihren Besitzern auch in schwierigen Situationen nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
Wir suchen Mitmacher! Lies hier, wie du Teil unseres Besuchshunde-Teams werden kannst
Hunde, die im Besuchsdienst aktiv sind, brauchen ein ausgeglichenes Wesen und ein gutes Sozialverhalten.
In außergewöhnlichen Situationen muss der Hund gelassen reagieren. Grundgehorsam und Vertrauen zu Menschen sind wichtige Voraussetzungen für die Arbeit als Besuchshund.
Der dazugehörige Mensch sollte Freude am Kontakt mit (einsamen) Seniorinnen und Senioren haben, geduldig sein, zuhören können aber auch ein angenehmer Gesprächspartner sein, der auf die Menschen eingeht.
Nach der mehrmonatigen Ausbildungszeit sollte man für den eigentlichen Besuchsdienst wöchentlich etwa zwei Stunden einplanen.
Andreas Pipperek
Projektleitung Besuchsdienst mit Hund
Tel. 069 942105 0
Fax 069 942105 22
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Wie läuft die Ausbildung ab?
Im Training werden im Vorfeld in vielen kleinen Übungen Situationen nachgestellt, die beim Besuchsdienst entstehen können. Der Hund muss seinen Grundgehorsam und seine Wesensfestigkeit in stressigen Situationen unter Beweis stellen. Er wird sanft, aber bestimmt an die ihm gestellten Anforderungen gewöhnt (Verhalten im Umgang mit Gehhilfen, Rollstühlen, fallenden Gegenständen, Schreien und ungewohnten Bewegungen der besuchten Personen).
Der Hundehalter und die Hundehalterin werden speziell darauf geschult, eventuelle Stress- und Beschwichtigungssignale des Hundes frühzeitig zu erkennen. Diese Verhaltensüberprüfung und anschließende Schulungen werden von professionellen Hundetrainern und -trainerinnen durchgeführt.
Wie sieht meine ehrenamtliche Tätigkeit nach der Ausbildung aus?
Nach der Ausbildung können Sie ihre Besuchshund-Besuche mit Blick auf die Bedürfnisses ihre Hundes gut planen und umsetzen. Sie können Ihren Hund in (nahezu) jeder Situation lesen und verstehen und sind mit einer tollen Community verbunden, die sich austauscht und unterstützt.
Je nach Ihren eigenen Wünschen und den Stärken Ihres Hundes besuchen Sie regelmäßig einen einsamen Menschen zu Hause. Dafür sollten Sie mindestens 1 Stunde pro Woche (zzgl. Hin-/Rückweg) Zeit haben. Einen Koffer voll Ideen und Beschäftigungsmöglichkeiten für ihre Besuche erhalten Sie vorab in der Ausbildung.
Was kann ich von den Maltesern erwarten?
- Professionelle Mensch-Hund-Ausbildung zum zertifizierten Besuchshunde - Team (Theorie und Praxis).
- Anregende und bereichernde Begegnungen.
- Qualifizierungen, Fortbildungen, Seminare und Workshops durch Experten und Expertinnen.
- Eine Projektleitung, die sich kümmert und für Sie ansprechbar ist.
- Regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch.
- Versicherungsschutz im Rahmen Ihres Engagements.
Sie kennen einen Menschen, dem ein Besuchshund gut tun würde?
Vielleicht hatte dieser Mensch früher sogar einmal ein Haustier und vermisst diese Art der Nähe? Dann kontaktieren Sie uns gerne!
Unsere Besuchshunde schenken einsamen Menschen ein Stück Lebensfreude und können aktiv zu ihrem Wohlbefinden beitragen.
Neben netten Gesprächen darf sich viel um den Hund drehen, so wie es die besuchte Person wünscht: von gemeinsamen Spaziergängen bis zu Streicheleinheiten mit dem Hund ist vieles möglich. Die Ehrenamtlichen haben dabei immer einen Blick darauf, dass sich alle sicher- und wohl fühlen.
Häufig werden unsere Besuchshunde als echter Partner und Seelentröster empfunden, die durch ihre reine Anwesenheit schon die Stimmung heben. Auch verbinden Hunde Menschen miteinander, fördern den Austausch und gemeinsame Aktivitäten.